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Lernen in jahrgangsübergreifenden Gruppen

Die Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Grundschule lernen in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen von bis zu 26 Kindern. Die jahrgangsübergreifende Arbeit fördert das Lernen der Kinder voneinander. Es hilft ihnen, ihre Stärken zu entdecken und Hilfe zur Überwindung eigener Schwächen anzunehmen. Das vorauseilende Erkunden ist ebenso möglich wie das Innehalten, um Grundlagen zu sichern und zu festigen. Auf diese Weise wird die Individualität des Einzelnen in der Gruppe geachtet und als Bereicherung erlebt.

Entwicklung der Jahrgangsmischung und Struktur der Lerngruppen seit Gründung der Schule

So haben wir, da wir uns im Aufbau befinden 4 Klassen 1-3 und 4-6, wachsen aber gerade wieder zu jeweils 6 Klassen pro Jahrgangsmischung heran.


Im Unterricht wird sowohl auf die jahrgangsspezifischen Anforderungen eingegangen, aber auch die Offenheit, die eine Jahrgangsmischung bringt, genutzt.


Teilweise gibt es aber auch die bewusste Entscheidung für jahrgangshomogene Gruppen in einzelnen Fächern oder Bereichen, so dass auch Kleingruppenarbeit zum Tragen kommt.

Warum eine Dreiermischung?

Dass wir die Dreiermischung an unserer Schule gewählt haben, gründet auf folgenden Aspekten dieser Jahrgangsmischung:

  • Stabilität in den Gruppen (es wechselt jeweils nur ein Drittel, während zwei Drittel stabil bleiben)
  • Die jeweils Jüngsten werden in bereits vorhandene Organisations- und Umgangsformen eingeführt
  • Die Mittleren und Älteren einer Gruppe tragen diese Strukturen weiter
  • Die Lehrer treten hier in den Hintergrund und haben mehr Zeit individuell auf einzelne Schüler einzugehen jahrgangsübergreifende Gruppen bieten den Kindern die Möglichkeit alternsübergreifende Freundschaften zu bilden, die oft über den Wechsel nach der dritten Klasse bestehen bleiben
  • Jedes Kind ist zweimal in seiner Grundschulzeit Jüngster, Mittler und Ältester
  • Die Kinder lernen voneinander und übernehmen füreinander Verantwortung; soziales Lernen hat einen hohen Stellenwert
  • Stärkung des Selbstwertgefühls und der Persönlichkeit
  • ermöglichen individuelle Lernwege, da von einem Thema ausgehend gelernt wird, nicht in Jahrgängen (s. Spiralcurriculum und rollendes Curriculum)
  • eignen sich gut für offene Lernformen
  • Kinder nehmen ihren Lernweg selbst mit in die Hand und reflektieren ihr Lernen
  • die Konkurrenz der Kinder untereinander tritt in den Hintergrund (Leistungsvergleich und Hierarchiekämpfe treten kaum auf)
  • Leistungsschwachen Kindern hilft die Wiederholung der Lerninhalte; es gibt genug Zeit zum Üben
  • das Wiederholen einer Jahrgangsstufe bedeutet nicht, dass das Kind seine vertraute Gruppe verlassen muss
  • Kinder mit Förderbedarf können gut integriert werden und profitieren von der Jahrgangsmischung
  • leistungsstarke Kinder können sich an den Älteren in der Gruppe orientieren und bereits Aufgaben mit höherem Niveau bearbeiten
  • ihnen wird zudem das Überspringen eines Jahrgangs erleichtert 

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